Flora von Basel und Umgebung
1980 – 1996
Autoren: Ulrich Kienzle, Michael Zemp, Daniel Knecht, Martin Frei, Thomas Brodtbeck.
Erschienen 1997/1999 als Sonderdruck der Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel 2/3 (Band 1 und 2, 1003 Seiten).
Die Beobachtungen aus einer fast 20-jährigen Kartierarbeit wurden in der Publikation verarbeitet. Der geographische Beobachtungsraum umfasst 700 Quadratkilometer um Basel in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Die botanischen Besonderheiten der verschiedenen Landschaften, Sundgau, Markgräfler Hügelland, Flussebenen von Rhein, Wiese, Ergolz und Birs, sowie Jura wurden dargestellt.
Das Dreiländereck um Basel ist wegen seinen verschiedenen Landschaftstypen botanisch sehr vielfältig. Es gibt urbane Räume mit vielen botanischen Besonderheiten in Pärken, Bahnhöfen, den Rheinhäfen und Industrieanlagen, aber auch ländliche und landwirtschaftlich geprägte Räume, wie auch Gebirgsgegenden. Es kommen mehr als 1500 Pflanzenarten vor.
Die Arten werden in ihrer Verbreitung, den Lebensraumansprüchen und ihrem pflanzensoziologischen Verhalten beschrieben.
Der Herkunft der Pflanzenarten, ihrem Status, einheimisch, eingeschleppt, verwildert usw. wird besondere Beachtung geschenkt. Gerade dies hat heute in einer sich rasant verändernden Umwelt eine besondere Aktualität.
Bis heute ist die «Flora» ein unentbehrliches Nachschlagewerk zur Flora der Region Basel. Leider vergriffen, Einzelexemplare sind noch bei den Autoren erhältlich.